erschienen in: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 29.1 (2004), S. 39-65.
Christian Filk, Sven Grampp und Kay Kirchmann
Was ist 'Medienphilosophie' und wer braucht
sie womöglich dringender: die Philosophie oder die Medienwissenschaft?
Ein
kritisches Forschungsreferat
Auszug
[...]
3 Selbstbeschreibungen der 'Medienphilosophie' - Ein erster Verortungsversuch
Bezeichnenderweise differieren gerade in diesem Punkt - also der Frage nach Innovationspotential oder retrospektiver Traditionsstiftung - vor allem jene Diskursstränge, die sich um eine historische Verortung des aktuellen (Inter-)Paradigmas bemühen, ganz erheblich. Exemplarisch lässt sich dies an den Diskussionsbeiträgen des jüngst erschienenen programmatischen Sammelbandes Medienphilosophie: Beiträge zur Klärung eines Begriffs (Münker / Roesler / Sandbothe 2003) ablesen, der eine Reihe profilierter Protagonisten und arrivierter Nachwuchskräfte des neuen Interdiskurses zu Wort kommen lässt: darunter systemtheoretisch ausgerichtete SoziologInnen wie Elena Esposito, MedienwissenschaftlerInnen wie Barbara Becker und Lorenz Engell (Film- und Fernsehwissenschaftler, seines Zeichens Inhaber des bislang einzigen Lehrstuhls für 'Medienphilosophie' an einer deutschen Hochschule, namentlich an der Fakultät Medien [sic!] der Bauhaus-Universität Weimar), PhilosophInnen (mit zum Teil ausgewiesenen Forschungsakzenten im Bereich Medientheorie) wie Sybille Krämer, Reinhard Margreiter, Stefan Münker, Alexander Roesler Martin Seel und Matthias Vogel - und vor allem diejenigen, die den Terminus 'Medienphilosoph' bereits als eigenständige Berufsbezeichnung für sich reklamieren wie Frank Hartmann, Mike Sandbothe oder Stefan Weber (interessanterweise entstammt Weber der Kommunikationswissenschaft und apostrophiert sich selbst als „Medienepistemologe“). Die von den Herausgebern programmatisch eingeforderte Arbeit am Begriff - bekanntlich eine genuin philosophische Geistestätigkeit - entfaltet sich in den höchst disparaten Beiträgen entlang dreier zentraler Fragestellungen:
- Gibt es überhaupt eine 'Medienphilosophie' oder soll sie entwickelt werden und wenn ja, in welcher (institutionellen) Form und unter welcher disziplinären Rubrizierung?
- Welche Funktion käme der 'Medienphilosophie' im gesamtakademischen Diskursfeld zu, was wären ihre konstitutiven Methodiken, was ihr primärer Gegenstand?
- Lässt sich 'Medienphilosophie' genealogisch-evolutionär als (relativ) ungebrochene Fortschreibung dezidiert philosophischer Fragestellungen und Methodologien abbilden, oder muss sie als (revolutionärer) Paradigmenwechsel der tradierten Philosophie angesehen werden?
Während Seel die 'Medienphilosophie' lakonisch als „eine vorübergehende Sache“, gleichwohl aber als notwendige „Erinnerungsarbeit“ (Münker / Roesler / Sandbothe 2003, S. 14) der Philosophie bezeichnet, die es letzterer ermögliche, ihr Vergessenes in Gestalt einer seit Platon zu beobachtenden (kritischen) Beschäftigung mit Medien zu revitalisieren, beharrt Elena Esposito kaum minder apodiktisch darauf, dass Medien schlechterdings kein Objekt philosophischer Betrachtung sein können, sondern einzig mit systemtheoretischen, also soziologischen Instrumentarien adäquat untersucht werden könnte. Derartig dezidierte Absagen an ein Projekt 'Medienphilosophie' bleiben indes die Ausnahme! Alle anderen Beiträger stehen ihm zunächst durchaus bejahend gegenüber, verorten es jedoch höchst unterschiedlich. Für Barbara Becker wie Frank Hartmann offeriert 'Medienphilosophie' die Plattform für einen interdisziplinären Dialog, weshalb sie gerade nicht in eine bestehende oder neu zu schaffende Disziplin einmünden sollte, sondern eher zu verstehen sei als „ein Projekt, das im besten Fall (etwa im Forschungsverbund mit Künstlern, Technikern und Programmieren) solche Grenzen sprengt“ (ebd., S. 137). Den interdisziplinären Aspekt unterstreichen zwar auch Sybille Krämer, Stefan Münker und Alexander Roesler, situieren das Paradigma dann aber doch innerhalb der tradierten Disziplinen, nämlich als Teildisziplin der Kulturanthropologie (Krämer) oder der Philosophie (Roesler und Münker), die jedoch einerseits quer zu den Gegenstandsbereichen der traditionellen philosophischen Subdisziplinen stehe, andererseits jedoch die klassischen philosophischen Fragestellungen gleichsam 'medial' akzentuiere und neujustiere (Roesler).
Noch stärkere Fokussierungen auf die „Kontinuitätsthese“ (ebd., S. 166) finden sich in den Beiträgen von Matthias Vogel und Reingard Margreiter: hier wie dort figuriert 'Medienphilosophie' als generativer Reflexionsmodus über die Medialität jeglichen Weltzugangs mit zahllosen Anschlussstellen an Ästhetik, Erkenntnistheorie, Spracherwerbstheorie, Symbol- und Kulturphilosophie (Margreiter), beziehungsweise an die Handlungstheorie (Vogel). Aus dieser Perspektive, der übrigens auch Martin Seel in anderen Publikationen ganz entschieden zuneigt (Seel 2002, v.a. S. 146-166 sowie Seel 1993), schreibt 'Medienphilosophie' lediglich die reflexive Deutungstradition der abendländisch-neuzeitlichen Philosophiegeschichte fort, welche die Zugangsbedingungen zur Welt immer schon als 'vermittelt' begriffen und modelliert, folglich diesen 'Vermittlungsakt' als unhintergehbare Erkenntnisbedingung in den Mittelpunkt ihrer diskursiven Praktiken gerückt habe. Die Geschichte der Philosophie, so lautet hier die teils implizite, teils explizite conclusio, ist immer schon dem vielbeschworenen 'medial turn', gleichsam avant la lettre, verschrieben gewesen. So prononciert denn auch Reingard Margreiter: „Zumindest ihrer Intention nach - 'dem, was ist' nachzugehen - müsste Philosophie von jeher schon 'Medienphilosophie' gewesen sein. So gesehen wäre heute der Begriff 'Medienphilosophie' eine Tautologie [...]“ (Münker / Roesler / Sandbothe 2003, S. 167).
Es lohnt sich, diesem genealogischen Diskursstrang noch ein wenig detaillierter nachzugehen, da sich hieran bereits eine programmatische Absetzbewegung zur 'Medientheorie' konturieren lässt. Ideengeschichtlich muss die solcherart apostrophierte 'Medientheorie' als Reflex auf das herrschende semiotische Paradigma innerhalb der Literatur- und Kulturtheorie der 1960er Jahre verstanden werden. Gegen die damalige Diskursdominanz einer Zeichentheorie, die sämtliche Kommunikationsakte ungeachtet derer materieller Verankerung in sprachäquivalente Entitäten und Funktionen aufzulösen trachtete, funktionalisiert die vor allem mit Herbert Marshall McLuhan (McLuhan 1964) einsetzende, sich schließlich retrospektiv auf Walter Benjamin (Benjamin 1963) berufende 'Medientheorie' die technologische und materiale Fundierung der (medialen) Kommunikation zum Letztbegründungsargument um. McLuhans legendärer Satz, dass das Medium die Botschaft sei, gilt seither als Inaugurationsformel einer wissenschaftlichen Perspektive auf Medienkommunikation, welche diese letztlich in der basalen Medientechnologie bereits präfiguriert, wenn nicht determiniert sieht. Die „Materialität der Kommunikation“ (Gumbrecht / Pfeiffer 1988) rückte somit in den Mittelpunkt der Erkenntnisbemühung und löste die tradierten hermeneutischen oder ideologiekritischen Praktiken ab, diente der sich konstituierenden Medienwissenschaft hierzulande zugleich als zentrales Legitimations- und Differenzkriterium gegenüber den tradierten Disziplinen. Während sich die etablierte Nachkriegsphilosophie etwa der Frankfurter Schule (Horkheimer / Adorno 1947, Enzensberger 1974) bis dato tatsächlich unter primär ideologie- und kulturkritischen Vorzeichen an und mit den Inhalten der Massenmedien gerieben hatte - und somit letztlich eine 'Austreibung der Medien aus den Geisteswissenschaften' vorantrieb -, vollzogen die deutschen Medientheoretiker der ersten Generation einen programmatischen Trendwechsel hin zu Benjamin, McLuhan, der Diskurstheorie, Lacans Psychoanalyse oder dem Poststrukturalismus generell: In der „Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften“ (Kittler 1980) - so der signifikante Titel einer frühen Anthologie poststrukturalistischer Texte, die von Friedrich Kittler herausgegeben wurde, der bis heute als einer der prominentesten und radikalsten Vertreter einer materialistisch-technizistischen 'Medientheorie' anzusehen ist - fanden diese ja durchaus divergenten Diskurse ihren gemeinsamen und bis heute gültigen Nenner. Abgelöst wurde die philosophisch-hermeneutische Tradition, der eben die Verkennung der medialen Präfiguration alles Geistigen vorgeworfen wurde, nunmehr durch die Analyse der historisch jeweils vorherrschenden (Medien)-Technik (Kittler 1987) beziehungsweise dem Axiom, 'neues' Philosophieren werde immer nur durch neue Medientechnologien eingesetzt, sei diesen also nachgeordnet (Bolz / Kittler / Tholen 1994). In Analogiebildung zum 'linguistic turn' formulierte sich hier besagter 'medial turn', eben unter starker, oft einseitiger Akzentuierung des technologischen Fundaments medialer Kommunikationsakte.
Leichte Reminiszenzen an diese Diskurstradition finden sich auch noch in einzelnen Beiträgen des hier zu referierenden Sammelbandes, so etwa, wenn Stefan Münker gegen die Medienvergessenheit der Philosophie zu Felde zieht, oder wenn Sybille Krämer fordert „die nichtsinnhaften, materialen Bedingungen der Entstehung von Sinn, die stummen prä-signifikativen Prozeduren der Signifikation [...] in den Blick“ (Münker / Roesler / Sandbothe 2003, S. 89) zu nehmen. Insgesamt formulieren die meisten Beiträger (Becker, Hartmann, Roesler, Vogel) jedoch unverhohlen Kritik am immanenten Technizismus und Theoretizismus der Medientheorie und fordern eine „pragmatische Korrektur der medientheoretischen Optik“ (ebd., S. 111). Vor allem aber die Verfechter der angeführten Kontinuitätsthese müssen vor der Folie des vorgängigen medientheoretischen a priori diskursiviert werden: Die hierin behauptete Tradition jahrhundertealter philosophischer Arbeit am Medialen kann gar nicht umhin, das Mediale dergestalt von seinen jeweiligen technologischen Spezifikationen abtrennen zu müssen und auf den sehr viel allgemeineren Nenner erkenntnistheoretischer Zugangsbedingungen und deren Reflexion auszudehnen. Dann, und nur dann, lassen sich 'Medien' im umfassenderen Sinne definieren als entweder „erschließende“ oder „erzeugende“ Zugänge, die Realität „in einer spezifischen Weise gegeben“ sein lassen (Seel 2002, S. 131). Dieser (potenziell totalisierenden, zumindest auf ihre historischen Differenzierungsfähigkeiten kritisch zu hinterfragenden) Perspektive gilt denn auch, dass es ohnehin keine (dem intentionalen Verhalten zugängliche) Realität ohne Medialität gibt, mithin schließt Realität „eine wenigstens denkbare mediale Zugänglichkeit ein“ (ebd.) und lässt sich „als Inbegriff all dessen verstehen, wovon zutreffende begriffliche Erkenntnis etwas aussagen kann […]“ (ebd., S. 129). Entsprechend richtet sich das Misstrauen der Kontinuitätstheoretiker (Seel, Margreiter, Roesler, Vogel) primär gegen jedweden Anspruch auf Neudefinition der philosophischen Methodologien durch die oder im erkenntnisgeleiteten Bezug auf die je neuen Medientechnologien - was noch einmal eine dezidierte Gegenposition zu prominenten Protagonisten der Medientheorie artikuliert. Konstatiert wird bestenfalls, dass - so etwa Stefan Münker - „die Sache der Medienphilosophie [...] die Reflexion begrifflicher Probleme, die sich als Folge von Verbreitung und Verwendung elektronischer und digitaler Medien einstellen“ (Münker / Roesler / Sandbothe 2003, S. 20) sei. Hierfür jedoch, so der Konsens innerhalb des Kontinuitätsparadigmas, seien die bewährten Instrumentarien der Philosophie allemal ausreichend. Andererseits ermöglicht der Rekurs auf Medien eine aktualisierende Re-Lektüre der philosophischen Kanontexte, und stellt damit „vielfältige Verbindungslinien [her], die in einschlägigen Diskussionen von verschiedenen Klassikern zu aktuellen Theorieansätzen gezeichnet werden“ (Münker / Roesler / Sandbothe 2003, S. 147). Kurz und gut: Es gibt keinen 'medial turn' innerhalb der Philosophie, sondern allenfalls die Fortschreibung einer langen Traditionslinie auch auf technologisch fundierte Weltzugänge, Erkenntnis- und Kommunikationsakte.
Die Zusammenstellung der Beiträge in besagtem Sammelband krankt ein wenig an einer solch einseitigen Ausrichtung, beziehungsweise daran, dass die immanente Absetzbewegung vom medientheoretischen Paradigma weitestgehend implizit, und daher denjenigen, die mit diesem Diskurs weniger vertraut sind, womöglich eher unverständlich bleibt. Spannender und in der Opposition das Diskursfeld klarer konturierend wäre allemal der Einbezug dezidierter Medientheoretiker gewesen. Dennoch lassen sich hierin auch durchweg originelle Beiträge verzeichnen, die das Spannungsfeld 'Medien' und 'Philosophie' jenseits von Kontinuitätsdebatten vermessen, indem sie die Option des archimedischen Punktes, der ein Philosophieren über Medien von einem exterritorialen Standpunkt aus überhaupt erst ermöglicht, problematisieren. Hier wäre zuvorderst Lorenz Engells Aufsatz zu nennen, der 'Medienphilosophie' schon immer am Werke sieht, wo und wenn es „Medien 2. Grades“ (ebd., S. 56), also Speicher- und Massenmedien gibt, und entsprechend eine institutionelle Verankerung für nicht nötig, beziehungsweise für nicht möglich hält. Denn es sind letztlich die Medien selbst, die ihrerseits 'Medienphilosophie' betreiben, und zwar in Form der Selbstbeobachtung und des Sich-selbst-Denkens. 'Medienphilosophie' wäre mithin kein (Inter-)Diskurs, sondern „ein Geschehen, möglicherweise eine Praxis, und zwar eine der Medien“ (ebd. S. 53). Mit diesem interessanten Vorschlag, Medien also nicht als Gegenstand, sondern als Akteure einer 'Medienphilosophie' zu betrachten, bleibt Engell jedoch auf eine singuläre Position im Diskursfeld festgeschrieben. Gegen die theoretizistische Ausrichtung der bisherigen Perspektiven auf Medien beziehen jedoch auch Stefan Weber und Mike Sandbothe Stellung. Gemein ist beiden Autoren die Fokussierung auf eine notwendig empirische (Weber) beziehungsweise pragmatische (Sandbothe) Orientierung der 'Medienphilosophie', mithin das Plädoyer für die Untersuchung der „Veränderungen im Bereich der technischen Verbreitungsmedien“ (ebd., S. 190) und der hieran anschließenden semiotischen und perzeptiven Veränderungen. Medien sollen hierdurch als Werkzeuge der Handlungskoordination einsichtig gemacht und auf Grundlage politisch-moralischer Standards reflektiert und funktionalisiert werden. Hier scheint immerhin auch die Notwendigkeit einer methodologischen Neuorientierung auf und in diesen beiden Texten wird denn auch dafür plädiert, 'Medienphilosophie' als Transdisziplin zu verstehen und somit als ein (Inter-)Paradigma, das oberhalb der tradierten disziplinären Grenzen anzusiedeln wäre.
Wie bei der Textgattung 'Sammelband' nicht anders zu erwarten, fügen sich die Einzelbeiträge nicht zu einer scharfen Konturierung des Diskursfeldes zusammen. Indem sie aber dessen vielfältigen Komplexitäten und Kontroversen aufspannen, verdeutlichen sie nachdrücklich die offenkundige Unabgeschlossenheit eines sich gerade erst konstituierenden (Inter-)Diskurses, sowie die graduelle Abhängigkeit der jeweiligen Bestimmungsversuche von der disziplinären Provenienz der Diskutanten. Bei allen Divergenzen herrscht unter den AutorInnen immerhin weitgehende Einmütigkeit darüber, dass das (Inter-)Paradigma 'Medienphilosophie' der Medienwissenschaft stärker als der Philosophie bei der Bestimmung und vor allem bei der begrifflichen Klärung ihres Gegenstandes von Nutzen sein könnte. Für die Philosophie selbst wird vom neuen (Inter-)Diskurs primär eine Rejustierung ihrer eigenen Traditionsbestände erwartet, die noch einmal vergegenwärtigt, dass und in welchem Ausmaße die philosophische Reflexion immer schon Medienreflexion impliziert hat.
Aus dem Kanon der hier nur skizzierten Vorschläge zur Begriffs-, Gegenstands- und Methodenbestimmung einer 'Medienphilosophie' lassen sich vor allem aber zwei zentrale, rekurrierende Argumentationsstränge destillieren, die in Gestalt dichotomer Positionen das Diskursgefüge zugleich extrapolieren. Da ist zum einen der Binarismus zwischen evolutionär ausgerichteter Kontinuitätsperspektive einerseits, der These von einer grundlegenden Neuinitiierung der Philosophie durch die 'Medienphilosophie' andererseits. Und da ist zum anderen die Dichotomie zwischen theoretizistischen und pragmati(zisti)schen Ansätzen, also zwischen einem eher reflexiven und einem eher empirisch-pragmatischen Selbstverständnis philosophischer Praxis. Beide Definitionsmodi, sowohl der genealogisch als auch der funktional orientierte, sollen im weiteren Diskussionsgang anhand einschlägiger Monografien noch einmal im Detail nachgezeichnet werden.
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Rezensierte Literatur
Hartmann, Frank 2000. Medienphilosophie. Wien: WUV (UTB-Taschenbuch; 2112).
Münker, Stefan; Alexander Roesler und Mike Sandbothe (Hrsg.) 2003. Medienphilosophie: Beiträge zur Klärung eines Begriffs. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch Verlag (Fischer Taschenbuch; 15757).
Sandbothe, Mike 2001. Pragmatische Medienphilosophie: Grundlegung einer neuen Disziplin im Zeitalter des Internet. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
Seel, Martin. 2002. Sich bestimmen lassen: Studien zur theoretischen und praktischen Philosophie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft; 1589).
Vogel, Matthias 2001. Medien der Vernunft: Eine Theorie des Geistes und der Rationalität auf Grundlage einer Theorie der Medien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft; 1556).
Weitere Literatur
Benjamin, Walter 1963. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit: Drei Studien zur Kunstsoziologie Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag (Edition Suhrkamp; 28).
Bolz, Norbert; Friedrich Kittler und Christoph Tholen (Hrsg.) 1994. Computer als Medium. München: Wilhelm Fink Verlag (Literatur- und Medienanalysen; 4).
Enzensberger, Hans-Magnus 1974. „Bausteine zu einer Theorie der Medien“, in ders. Palaver. Politische Überlegungen (1967-1973). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Gumbrecht, Hans Ulrich und K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.) 1988. Materialität der Kommunikation. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft; 750).
Horkheimer, Max und Theodor W. Adorno 1947. Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Amsterdam: Querido Verlag.
Kittler, Friedrich A. (Hrsg.) 1980. Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften: Programme des Poststrukturalismus. Paderborn: Schoeningh (UTB für Wissenschaft).
Kittler, Friedrich A. 1987. Aufschreibesysteme 1800/1900. München: Wilhelm Fink Verlag.
McLuhan, Herbert Marshall 1964. Understanding Media. The Extensions of Man. New York: McGraw-Hill.